Kaum eine andere Branche entwickelt sich derart rasant wie die Elektronik und der damit verbundenen Neuerungen im Hinblick auf smarte Geräte. Sprich, Technik, die nicht einfach nur funktioniert, sondern inzwischen agiert. Noch gibt es einige Skeptiker, die sich nicht vorstellen können, ein Zuhause komplett über eine App zu steuern. Doch im Laufe der nächsten Jahre wird es darauf hinauslaufen, dass dies zur Standardausstattung wird. Es hat schon einen skurrilen Beigeschmack, wenn per Sprachsteuerung Geräte gestartet werden können. Die künstliche Intelligenz steckt jedoch noch in den Kinderschuhen und wird sich in den kommenden Jahren noch stärker in den privaten Haushalten etablieren. Wir schauen heute einmal, was aktuell in den Haushalten an moderner Technik bereits im Einsatz ist und wo Verbraucher die größten Vorteile sehen.
Sicherheit geht vor
Der Wunsch, die eigenen vier Wände effektiver und besser zu sichern, ist zunehmend stärker geworden. Viele setzen heute auf smarte Lösungen. Ein einfaches Türschloss genügt nicht mehr. Heute lassen sich vor allem Eigenheimbesitzer komplexe Systeme installieren. Das sind Kombinationen aus Videoüberwachung und Türschloss in einem. Sobald es an der Tür klingelt, bekommt der Hausbewohner eine Info. Dank smarter Verlinkung sieht er sofort auf dem Smartphone, wer vor der Tür steht.
Darüber hinaus bieten viele Anbieter zusätzlich einen Einbruchschutz für Fenster oder Terrassentüren an. Alles lässt sich via App steuern und einstellen. Das sorgt in der Tat für ein sicheres Gefühl.
Der Alltag wird leichter
Neben dem Wunsch nach Sicherheit ist es ein Stück Entlastung im Alltag, wenn smarte Geräte im Haushalt miteinander vernetzt sind. Vor allem für jene, die sehr viel unterwegs sind. Mit dem richtigen Setup kann nahezu jedes Gerät, so denn es dafür ausgelegt ist, mit dem Hub kommunizieren. Der Hub gilt als Kernstück einer internen Vernetzung. Angeboten werden komplexe Systeme von den unterschiedlichsten Herstellern. Egal ob Magenta, Phillips oder RWE, alle versprechen, dass der Alltag um einiges leichter wird. So ist es beispielsweise möglich, von unterwegs aus die Kaffeemaschine zu starten, sodass bei Ankunft der Kaffee schon fertig ist. Auch einen Blick in den Kühlschrank kann man werfen oder aber den Ofen schon einmal vorheizen.
Damit ist es noch lange nicht genug. Selbstverständlich lässt sich in einem Smarthome weit mehr steuern. Beispielsweise die Heizung kann eingestellt werden: Nicht nur die Temperaturen in den einzelnen Räumen, sondern auch die Zeiten, an denen geheizt werden soll. Außerdem sind elektrische Rollos ebenfalls im Heimnetz integriert und fahren zur gewünschten Zeit hoch oder herunter. Zu guter Letzt ist das Licht ein weiteres Element, welches digital gesteuert wird.
Wem das Thema interessiert und wer immer up-to-date sein will, kann sich im Smarthome Magazin homeandsmart auf den neusten Stand bringen.
Intelligentes Zuhause – auf dem Weg in die Zukunft
Eines steht unweigerlich fest. In den kommenden Jahren werden wir zunehmend auf vernetzte Haushalte treffen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis weitere smarte Geräte Aufgaben übernehmen können, um den Alltag noch einmal zu vereinfachen. Dabei steht eine Steuerung im Fokus, die selbstständig lernt und interagieren kann. Man darf also gespannt sein, wohin die Reise geht und ob vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr die Frau oder der Mann hinter dem Herd steht, sondern ein Koch mit künstlicher Intelligenz. Das ist jedoch zum Glück noch Fiktion und bis dahin verlassen wir uns noch auf die eigenen Fähigkeiten.
Fazit
Egal ob ein sprachgesteuerter Assistent das Wetter ansagt oder die Lieblingsplaylist spielt oder per Smartphone das Licht angepasst wird, heute sind bereits viele Dinge in einem intelligenten Haushalt möglich, von denen man vor ein paar Jahren noch nicht einmal zu träumen wagte. Fakt ist, dass die Tendenz zum Smarthome stetig wächst und auch der Zuspruch in den vergangenen Jahren zugenommen hat.