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Das Wichtigste über Kryptowährungen in Deutschland

Immer mehr Deutsche investieren einen Teil des eigenen Vermögens in die verfügbaren Kryptowährungen, um auf diese Weise Gewinne zu verbuchen. Denn wer mehr verdient, der hat in der Folge auch mehr Zeit, um seinen liebsten Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Doch lohnt sich eine derartige Investition überhaupt und wie sieht es mit der Besteuerung von Kryptowährungen hierzulande aus? Diese Fragen möchten wir in dem folgenden Beitrag beantworten.

 

Worum handelt es sich bei Kryptowährungen

Bei Kryptowährungen handelt es sich um virtuelle Währungen, die nicht in physischer Form existieren. Diese Währungen werden nicht durch die Regierung oder ein Bankinstitut reguliert und werden in erster Linie als Wertanlage gehandelt.

Zu den bekanntesten Kryptowährungen zählen neben dem Bitcoin auch Ethereum oder Ripple, um nur einige der Tausenden von Währungen zu nennen, zwischen denen sich Trader in der heutigen Zeit entscheiden können.

Bevor man allerdings damit beginnt, sich mit dem Handel von Kryptowährungen auseinanderzusetzen, sollten Anfänger sich während einem Trading Coaching erst einmal mit den Grundlagen des Krypto-Handels vertraut machen. Denn anders ist es nur schwer möglich, mit dem Handel von Kryptowährungen Gewinne zu verbuchen.

Chance auf hohe Gewinne, aber auch hohes Risiko

Durch den Handel mit Kryptowährungen haben Händler die Chance auf hohe Gewinne, doch auch das Risiko ist alles andere als gering. Das liegt vor allem daran, dass Kryptowährungen nicht durch eine Aufsichtsbehörde reguliert werden, was starke Kursschwankungen zur Folge hat. Aus diesem Grund müssen Anleger dazu in der Lage sein, die Kursentwicklung einer Währung möglichst realistisch vorauszusagen, um keine hohen Verluste zu erleiden.

Informationen zu den erhältlichen Kryptowährungen erhalten Anleger unter anderem auf den verfügbaren Trading-Webseiten im Internet, auf denen neben aktuellen Kursen auch viele wertvolle Neuigkeiten und Analysen veröffentlicht werden.

 

Besteuerung von Kryptowährungen

Da der Verkauf von Kryptowährungen ein privates Veräußerungsgeschäft darstellt, müssen deutsche Staatsbürger Steuern dafür entrichten. Diese fallen immer dann an, wenn eine Kryptowährung vor Ablauf der einjährigen Haltefrist verkauft wird, sofern das Einkommen gewerblich erzielt oder in Form digitaler Währungen ausbezahlt wird.

Einen Sonderfall stellen dagegen die Bezahlung mit einer Kryptowährung, der Tausch einer digitalen Währung in eine Landeswährung sowie der Tausch einer Kryptowährung in eine andere digitale Währung dar.

Kostenlose Fotos zum Thema Kryptowährung

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Wann fallen keine Steuern an?

Kryptowährungen, die nicht aus Kapitalerträgen stammen und sich über ein Jahr in dem eigenen Besitz befunden haben, können steuerfrei verkauft werden, ganz gleich, wie hoch der Gewinn ausfällt.

Darüber hinaus entfällt die Abgabe von Steuern auch dann, sofern keine Gewinne mit dem Verkauf von Kryptowährungen erzielt wurden oder die Gewinne die Freigrenze von 600 EUR pro Jahr nicht überschreiten. Zudem muss auch das Einkommen aus Kryptowährungen bis zu einer Höhe von 256 EUR pro Jahr nicht versteuert werden. Dazu zählen unter anderem auch Erträge, die durch Mining oder den Verleih von Kryptowährungen erzielt wurden.

Und auch wer Kryptowährungen mit einer Landeswährung kauft, muss hierfür keine Steuern errichten, was auch dann der Fall ist, sofern Kryptowährungen von einer Wallet in eine andere übertragen werden.

Optimierung der Steuern

Privatpersonen stehen in Deutschland mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um die Steuerlast ein wenig zu verringern. Wird eine Kryptowährung zum Beispiel für einen Zeitraum von 12 Monaten gehalten, so entfallen die Steuern im Anschluss an einen Verkauf. Doch auch durch eine Übersicht der Kosten und Gewinne kann die Steuerlast verringert werden. Schließlich entstehen Tradern durch die Nutzung eines Wallets sowie die anfallenden Transaktionsgebühren Kosten, die mit den Erträgen verrechnet werden können.

Wer sichergehen will, keine unnötigen Steuern zu entrichten, der sollte sich mehrere Wallets anlegen, die jeweils ausschließlich für langfristige Investitionen und schnelle Verkäufe genutzt werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass bei der Abgabe der Steuererklärung keine fehlerhaften Angaben macht.