Niemand macht sie wirklich gern und dennoch ist es eine tägliche Pflicht: die Hausarbeit. War es früher eher eine Aufgabe, die von Frauen übernommen wurde, so hat sich das in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Denn die moderne Frau ist nicht nur Hausfrau, sondern in den allermeisten Fällen berufstätig. Da bleibt die Hausarbeit liegen und kann demnach auch erst nach dem Feierabend erledigt werden. Ärgerlich, wenn man in einer Beziehung lebt und sämtliche Pflichten dann an der Frau hängen bleiben. Das kann im schlimmsten Fall schon mal zum Killer einer guten Beziehung werden. Vor allem dann, wenn das nicht offen besprochen wird. Oftmals zerbrechen die Beziehungen daran, dass die Frau den Frust eher in sich hineinfrisst und nicht klar zur Sprache bringt. Es ist daher immer besser, ein Gespräch zu suchen, anstelle von Streitigkeiten. In jedem Fall lassen sich die Aufgaben recht gut verteilen. Dabei kann sogar Rücksicht genommen werden, dass man die sehr unliebsamen Pflichten abwechselnd übernimmt.
Gute Aufteilung sorgt für mehr Harmonie
Einiges macht Freude, einiges ist eher lästige Pflicht. Bügeln und Fensterputzen zählen laut Statistik zu den Aufgaben, die im Haushalt weniger beliebt sind. Wer sich nicht einigen kann, wer sich hiermit herumschlagen muss, sollte einen Kompromiss finden. Sprich abwechseln. Anders sieht das mit den alltäglichen Dingen, wie Abwasch, Saugen, Aufräumen und Einkaufen aus. Zum Glück übernehmen ein Großteil davon Maschinen. Niemand steht heute ernsthaft noch vor dem Waschbecken und spült das Geschirr per Hand. Die meisten sind im Besitz von Geschirrspülautomaten. Doch selbst hier diskutieren Paare, wer den Spüler ein und ausräumen soll. Anders sieht das bei Saugen aus. Moderne Saugroboter machen das inzwischen von ganz allein. Das ist nicht nur praktisch, sondern enorm Zeitsparend. Die Anschaffungskosten sind bei Weitem nicht mehr so hoch und für die meisten erschwinglich. Wer sich mit dem Gedanken trägt, einen solchen Roboter anzuschaffen, kann sich zur Unterstützung einen Saugroboter Test durchlesen und sich informieren. Das erleichtert die Kaufentscheidung enorm. Denn es gibt bei den einzelnen Modellen durchaus Unterschiede, die es vor dem Kauf zu beachten gilt. Vor allem gibt es Unterschiede in der Reichweite, der Akkuleistung und dem Radius. Neuste Modelle sind eine Kombination aus saugen und wischen in einem Gerät. Das nimmt natürlich nochmals enorm viel Arbeit ab.
Geteilte Arbeit heißt mehr Freizeit für alle
Ein unschlagbares Argument zur Arbeitsteilung zu Hause ist der Gewinn an Freizeit. Besser kann es im Grunde gar nicht gehen. Wer Hand in Hand die Pflichten erledigt, freut sich nachweislich über einen ansprechenden Zeitgewinn. Dabei geht es nicht einmal zwingend darum, diese Zeit gemeinsam zu verbringen. Sondern viel mehr, dass ein jeder für sich Zeit hat, sich den Dingen zu widmen, die einem Spaß machen. Einige Hobbys sind recht zeitintensiv und da ist doch jeder glücklich, wenn man sich den schönen Dingen intensiver und vor allem länger widmen kann, anstatt die wenige Freizeit nach der Arbeit nur mit der Hausarbeit verbringt.
Eine glückliche Beziehung lebt auch von den Momenten, die man nicht zwingend gemeinsam verbringt. Wer eigene Interessen hat, kann später deutlich besser die Aufmerksamkeit auf seinen Partner richten, als wenn man gefühlt die ganze Zeit aufeinander hockt.
Kinder frühzeitig in die Hausarbeit einbinden
Wenn aus einer Beziehung früher oder später eine Familie wird, dann werden die Aufgaben nochmals neu verteilt. Es ist wichtig, dass Kinder frühzeitig lernen, Aufgaben zu übernehmen. Das schweißt zusammen und schenkt den Kleinen eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein. Es gibt genug Aufgaben, die selbst von Kleinkindern schon übernommen werden können. Das Eindecken vom Tisch lernen sie schließlich im Kindergarten und warum sollte es nicht auch Zuhause weitergeführt werden. Kinder sehen darin erst eine Art Bestrafung, wenn sie vom Kindesalter in das Jugendalter wechseln. Bis es soweit ist, heißt es gemeinsam anpacken und sich an der schon erwähnten, gewonnen Zeit erfreuen.