Freizeit

Freizeitbeschäftigungen in Coronazeiten

Ein Jahr ist es nun schon fast her, als die Welt zu einer anderen wurde. Nach dem ersten Stillstand lernten die meisten Menschen mehr oder weniger damit leben zu können, dass sich vieles verändert hat. Während einige in das Home Office wechselten, gingen andere ihren Job nach, wie eh und je. Und dann gibt es jene, die seit Monaten ohne Einkommen sind, weil sie selbstständig oder freiberuflich tätig sind und sie ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen dürfen. Das betrifft gleich mehrere Branchen. Angefangen in der Gastronomie, über die Reisebranche bis hin zu Kunst und Kultur. Jenen Menschen steht der Sinn nicht sonderlich nach einer interessanten Freizeitbeschäftigung, denn sie werden von ganz anderen Sorgen geplagt.

Wer es dennoch schafft, hin und wieder aus dem Tief zu kommen und sich trotz der schweren Situation wenigstens versucht, sich für etwas zu begeistern, der musste auch hier kreativ und einfallsreich sein. Denn leider sind auch sehr viele Aktivitäten in der Freizeit mehr als eingeschränkt oder untersagt. Schauen wir einmal, was sich Menschen so einfallen lassen, um die Freizeit ein wenig interessant zu gestalten.

Sport bleibt beliebt

Selbst wenn Fußball oder andere Sportarten untersagt sind, so ist es zum Glück nicht verboten, selbst aktiv zu bleiben. Eine Runde Joggen ist ebenso erlaubt, wie eine Wanderung oder Nordic Walking. Zwar geht das leider nicht mehr mit den besten Freunden zusammen. Aber zu Zweit ist es dann doch nicht so einsam, wie allein auf weiter Flur. Familien dürfen komplett etwas für die Fitness tun. Ein langer Spaziergang tut jedem gut, denn frische Luft schadet nicht.

Mit Kindern können Fahrradtouren geplant werden. Wenn das Wetter einigermaßen mitspielt, spricht selbst im Winter nichts dagegen, sich auf das Fahrrad zu schwingen und eine kleine Tour zu wagen. In ganz Deutschland gibt es schöne und sehenswerte Radwanderwege. Natürlich sollten lange Touren quer durch das Land unterlassen werden. Aber in jeder Region stehen diese besonderen Radwege zur Verfügung. Besonders beliebt ist der Elbradwanderweg. Dieser führt eigentlich durch mehrere Bundesländer. Doch wer in seinem Bundesland bleibt, kann dennoch viel sehen. Vor allem eine malerische Landschaft als Kulisse.

Egal ob lange Fahrradtour oder nur eine kurze Strecke. Eines ist immer wichtig und das ist die Sicherheit. Diese fängt beim Tragen vom Fahrradhelm an und endet bei einer ausreichenden Beleuchtung am Rad.

Technische Spielereien

Wem das Sportliche nicht so liegt, der findet meist in der modernen Technik viele Möglichkeiten, um die Freizeit zu gestalten. Ob nun an einer modernen Spielkonsole oder direkt über einen hochwertigen PC. Das online Zocken hat in den letzten Monaten an Beliebtheit zugelegt. Warum? Ganz einfach, weil vor allem Jugendliche nur über diesen Weg in Kontakt bleiben können und sich austauschen. Egal ob sie dasselbe Game zocken oder sich einfach über den Sprachchat vernetzt haben. Es ist zu einem wichtigen Ersatz gegenüber den persönlichen Treffen geworden.

Andere wiederum blühen auf, wenn sie ihr Zuhause mit mehr smarter Technologie aufpeppen können. Denn inzwischen gibt es so viele technische Raffinessen, dass es immer wieder neue Möglichkeiten gibt, das eigene Zuhause aufzuwerten. Besonders beliebt sind Sprachsteuerungen. Bestens bekannt Alexa, die mittlerweile in vielen Haushalten das Sagen hat.

Kreatives – von Zeichnen bis Musik machen

Zu guter Letzt sind es noch die kreativen Beschäftigungen, die ebenfalls hoch im Kurs stehen. Einige versuchen sich darin, sich das Spielen eines Instrumentes via online Unterricht beizubringen und andere schwingen einfach mal den Pinsel und staunen, welches Talent in ihnen schlummert. Kreative Beschäftigung ist im übrigens besonders für Kinder sehr wichtig. Denn auf diese Weise ist nicht nur ihr Vorstellungsvermögen gefordert, sondern auch ein wenig Geduld und Ausdauer. In diesen hektischen Zeiten kann das nicht schaden, hin und wieder einen Gang herunterzuschalten.

Fazit

Selbst wenn es für einige aussichtslos erscheint. Die Hoffnung darf und sollte man möglichst nie aufgeben. An guten Tagen hilft es wirklich, sich einmal wieder die Laufschuhe zu schnüren, die Gitarre mal wieder herauszuholen oder ein Buch zu lesen.

Natur

Kräuter anpflanzen: Das muss beachtet werden

Möchten Sie den Gärtner in sich wecken? Oder haben Sie einfach Freude daran organische und frische Lebensmittel zu essen? Dann lohnt es sich Kräuter nicht zu kaufen, sondern selbst anzupflanzen. Je nachdem, ob Sie im Innenbereich oder im Außenbereich Ihren grünen Daumen entdecken möchten, gibt es jedoch Unterschiede, die es bei der Umsetzung zu beachten gibt.

Unter anderem muss die Belichtung, die Temperatur und die Witterungsbedingungen stimmen, um eine perfekte Ernte zu erzielen. Wie Sie also Ihre Küchenkräuter auf beste Weise anziehen, erfahren Sie im Folgenden.

Kein grüner Daumen? Smarte Technik übernimmt die Arbeit

Für alle Faulen, Gestresste und Personen, die keinen grünen Daumen haben, gibt es auch eine Möglichkeit Kräuter selbst heranzuzüchten. Bei diesem Modell kann die Technik uns behilflich sein. So können smarte Indoor Gardening Pflanzbeete die Arbeit für Sie übernehmen. Das einzige was Sie tun müssen, ist das Einpflanzen des Basilikums, Frisian Duck Hanfsorte, Petersilie oder anderen Samen von Küchenkräutern.

Alles andere übernimmt die Technik. So verfügt ein solcher Pflanzkübel über Lichteinstellungen, Temperaturregulatoren sowie einem integrierten Wassertank. Je nach Bedarf kann dann das Klima angepasst, Sonnenlicht erzeugt oder das Gießen der Pflanzen erfolgen. Bis zu zwei Wochen kann der Pflanzkübel die gesamte Arbeit für Sie übernehmen. Sie selbst, müssen nur dabei zusehen, wie aus den Samen kleine Keimlinge werden.

Alle zwei Wochen sollten Sie jedoch überprüfen, ob noch genügend Wasser im Tank enthalten ist. Nur so kann das automatische Gießen gewährleistet werden.

Praktisch an solchen Systemen ist zudem, dass Sie die Pflanzen nicht übergießen können. Die Smart Home Technik weiß was sie tut und so können wir dieser auch entspannt vertrauen.

Im Innenbereich gärtnern: Das ist zu beachten

Wer ein solches System nicht verwendet, muss jedoch selbst ans Werk gehen. Wer keinen Balkon oder Garten besitzt, hat zudem nur die Möglichkeit einen Anzuchtkasten im Innenbereich der Wohnung zu platzieren. An dieser Stelle ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass die Pflanzen unmittelbar an einem Fenster platziert werden. So wird garantiert, dass die Pflanzen genügend Tageslicht erhalten. Sollte dies nicht funktionieren, sollten Sie in ein Beleuchtungssystem für die Pflanzen investieren. Weißbläuliches Licht bietet sich hier besonders an, da dieses Licht dem Sonnenlicht stark ähnelt.

Darüber hinaus sollten Sie auf die Temperatur des Raumes achten. Keimlinge wachsen bei 16 bis 20 Grad auf beste Weise. Ebenfalls sollten zu feuchte Räume, wie das Badezimmer vermieden werden, da dort die Staunässe zum Schimmeln der Erde führen könnte.

Zuletzt sollte im Innenbereich noch darauf geachtet werden, dass die Pflanzen genügen Wasser bekommen. Das Vergessen vom Gießen kann durch einen zufälligen Regenschauer hier nicht ausgemerzt werden.

Outdoor Kräuter anpflanzen: Die Witterungsbedingungen müssen stimmen

Natürlich ist es ebenso möglich die Kräuter im Außenbereich anzupflanzen. Hier haben Sie nicht das Problem, dass die Pflanzen nicht genügend Licht bekommen könnten. Die Sonne strahlt sie unmittelbar an. Jedoch warten hier andere Gefahren. Unter anderem kann das Wetter das Sprießen der Keimlinge verhindern.

Frost ist das Todesurteil Ihrer Küchenkräuter. Daher sollten Sie die Kräuter erst einpflanzen, wenn der Frost vorüber ist. Die Gartensaison beginnt daher jährlich meist Mitte März und geht bis Oktober. Doch nicht nur das Wetter stellt eine Gefahr dar, sondern auch die Tiere, die inmitten der Natur leben. Schnecken lieben kleine Blätter und essen diese genauso gerne, wie wir. Auch Blattläuse siedeln sich gerne an und machen Kräuter unbrauchbar. Regenwürmer dürfen jedoch gerne in der Erde sein. Regenwürmer sind nämlich ein Anzeichen für besonders fruchtbaren Boden. Um dies zu verhindern, macht es Sinn die Kräuter in einem Hochbeet anzupflanzen oder die Pflanzenkübel auf einem Tisch oder einem Regal zu positionieren. So sind die Pflanzen geschützt vor Kriechtieren und können in Ruhe anwachsen.